Die Lautverschiebungen, Übergang zur deutschen Sprache
Der Übergang vom Indogermanischen zum Deutschen
hatte hauptsächlich zwei Schritte. Die Lautverschiebungen.
Eine Lautverschiebung ist die Abänderung der
meistgebrauchten Buchstaben in einer Sprache. Dabei passiert dies meist
mit verwandten Buchstaben.
Der Übergang vom Indogermanischen ins Germanische
fand etwa um 500 v.Chr. statt. Das war die erste Lautverschiebung.
Untenstehend sieht man einige Beispiele zur
Lautverschiebung.
Indogermanisch
P piscis
B
G gelu
Werden
zu
Germanisch
F Fisch
P
K kalt
Der Übergang vom Germanischen zum
(alt)Hochdeutschen fand um 750 n.Chr. statt. Dieser Vorgang war die 2.
Lautverschiebung.
Auch hier wieder einige Beispiele:
Germanisch
F
P open
K milk
Werden
zu
Hochdeutsch
F
FF/PF offen
HH/TZ/CH Milch
Nach dem Althochdeutschen folgte 1050 – 1350 das
Mittehlochdeutsche, von 1350 – 1650 das Frühneuhochdeutsche und von 1650 –
heute das Neuhochdeutsche.
Das bekannteste Werk in der frühneuhochdeutschen
Sprache sind die 99 Thesen von Martin Luther.
Zum Verständnis habe ich noch ein Zeitstrahl angefertigt, welcher sich nur auf das Hochdeutsche bezieht.
Noah
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