Montag, 19. Januar 2015

Indogermanisch - Neuhochdeutsch, Lautverschiebung

Einleitung: Ich habe mir ein paar Gedanken zur entstehung der deutschen Sprache gemacht und bin auf die Lautverschiebungen gestossen. Diese werde ich hier noch ein wenig klarer darstellen und erläutern.


Die Lautverschiebungen, Übergang zur deutschen Sprache

Der Übergang vom Indogermanischen zum Deutschen hatte hauptsächlich zwei Schritte. Die Lautverschiebungen.
Eine Lautverschiebung ist die Abänderung der meistgebrauchten  Buchstaben in einer Sprache. Dabei passiert dies meist mit verwandten Buchstaben.
Der Übergang vom Indogermanischen ins Germanische fand etwa um 500 v.Chr. statt. Das war die erste Lautverschiebung.

Untenstehend sieht man einige Beispiele zur Lautverschiebung.

Indogermanisch
P piscis
B
G gelu

Werden zu

Germanisch
F Fisch
P
K kalt
  
Der Übergang vom Germanischen zum (alt)Hochdeutschen fand um 750 n.Chr. statt. Dieser Vorgang war die 2. Lautverschiebung.
Auch hier wieder einige Beispiele:
Germanisch
F
P open
K milk

Werden zu

Hochdeutsch
F
FF/PF offen
HH/TZ/CH Milch

Nach dem Althochdeutschen folgte 1050 – 1350 das Mittehlochdeutsche, von 1350 – 1650 das Frühneuhochdeutsche und von 1650 – heute das Neuhochdeutsche.


Das bekannteste Werk in der frühneuhochdeutschen Sprache sind die 99 Thesen von Martin Luther.

Zum Verständnis habe ich noch ein Zeitstrahl angefertigt, welcher sich nur auf das Hochdeutsche bezieht.



Noah

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